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Dieser wilde Ozean, den wir Leben nennen

Simon sucht Paulus, denn seit ihrer Begegnung in einem Zug möchte er Paulus wiedersehen. Doch er weiss lediglich den Wohnort und den Namen von Paulus.

Dieser wilde Ozean den wir Leben nennen

Kurzerhand entschliesst Simon sich deshalb, in seinen Ferien in besagte Stadt zu reisen und Paulus zu finden. Doch die Suche gestaltet sich schwieriger als gedacht und er muss mit vielen Rückschlägen zurechtkommen.

Antonia kommt immer noch nicht über das Verschwinden ihres grossen Bruders Joel hinweg. Täglich hofft sie, dass Joel wieder nach Hause zurückkehrt. Doch dies geschieht nicht und das weiss sie tief in ihrem Inneren auch, dennoch hofft sie weiter. Als sie eines Tages denkt, Joel zu sehen, wie er auf einer Parkbank sitzt, flammt die Hoffnung erneut auf. Doch es ist nicht Joel sondern Simon. Sie kommen ins Gespräch und können, vielleicht gerade weil sie sich nicht kennen, frei über Themen reden, die ihnen am Herzen liegen. Nachdem sich ihre Wege trennen, scheint für beide wieder alles möglich zu sein.

Elisabeth Steinkellner erzählt eine Geschichte von zwei Jugendlichen, die auf der Suche nach ihrem Platz auf dieser Welt sind. Dabei lässt sie den Gefühlen der beiden Hauptprotagonisten immer genügend Platz, um den Leser zu berühren. Sie beschreibt anschaulich, wie sich die Welt rund um die Protagonisten verhält. Ohne Hast entsteht dadurch ein Plädoyer für die Hoffnung, denn wie wir alle wissen: die Hoffnung stirbt zu Letzt.

Über die Autorin

Elisabeth Steinkellner (*1981) ist österreichische Autorin von Kurzprosa, Lyrik und Kinder- und Jugendbüchern. Ihre Arbeiten wurden u.a. mit dem Hans-im-Glück-Preis, dem Feldkircher Lyrikpreis, dem Österreicher Kinder- und Jugendbuchpreis, dem Kinder- und Jugendbuchpreis der Stadt Wien und dem Outstanding Artist Award ausgezeichnet. Die Autorin lebt und arbeitet in Baden bei Wien.


Buchtipp vom 24. Januar 2019 in der Rundschau Süd

Ausleihbar in der Stadtbibliothek

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