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Can you ever forgive me?

Lee Israel, einst eine gefeierte Biographin, hat eine Schreibblockade und eine Neigung, zu viel zu trinken. Deshalb verliert die 51-jährige 1991 ihren Job.

Ihre Agentin macht ihr klar, dass ihre Biografien niemand mehr lesen will. Der Kühlschrank ist leer, die Wohnung heruntergekommen und Katze Jersey krank. Schliesslich verliert auch ihr Vermieter langsam die Geduld. In ihrer Not verkauft sie einen handgeschriebenen Brief von Katharine Houghton Hepburn und erhält dafür 170 Dollar. Und da entsteht ihr Plan.
Als sie herausfindet, wie viel Geld Menschen für Briefe prominenter Persönlichkeiten bezahlen, fälscht sie ein von Schauspielerin Fanny Brice formuliertes Schriftstück und bietet es dem Antiquitätengeschäft um die Ecke zum Verkauf an. Prompt kann sie die Tierarztrechnungen ihrer Katze bezahlen und hat gleichzeitig ein neues Geschäftsmodell entdeckt. Nachdem sie ihren besten Freund Jack Hock in ihre Idee eingeweiht hat, nimmt sie sich diverse Schriftsteller, Schauspieler und Entertainer vor und verfasst in ihrem Namen Notizen an verschiedene Adressaten, die die beiden anschließend verkaufen. Das geht so lange gut, bis Lee eines Tages unvorsichtig wird…
Basierend auf einer wahren Geschichte, erzählt dieser Film die nur einjährige kriminelle Karriere von Leonore Carol Israel. Melissa McCarthy – bekannt als Schauspielerin für lustige, leichte Unterhaltung – begeistert in einer ungewohnten Rolle. Sie wurde für ihre leidenschaftliche und meisterhafte Leistung in dieser Tragikomödie völlig zu Recht für den Oscar nominiert.


Filmtipp vom 19. September 2019 in der Rundschau Süd

Ausleihbar in der Stadtbibliothek

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