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Baden ist.

Breathe

Jonathan Cavendish erzählt in «Breathe» die wahre und unglaubliche Geschichte seiner Eltern und deren bedingungsloser Liebe zueinander.

Robin ist 28 Jahre alt, als er 1958 an Kinderlähmung erkrankt. Fortan ist er vom Hals abwärts gelähmt. Aus dem lebenslustigen, optimistischen Mann wird ein Schatten seiner selbst. Er liegt im Krankenhaus an einer Beatmungsmaschine angeschlossen. Tag für Tag, den Rest seines Lebens. Robin möchte nur noch sterben. Aber seine Frau Diana lässt das nicht zu. Sie will, dass Robin seinen Sohn aufwachsen sieht und kämpft gegen die Depressionen ihres Mannes an. Als sich Robins Zustand ein wenig verbessert, entscheidet sie, ihn nach Hause zu holen. Entgegen jeglicher Empfehlungen der Ärzte verlässt Robin das Krankenhaus und beschliesst, dass er nicht überleben will – er will leben.

Zusammen mit einem Freund konstruieren sie einen Rollstuhl mit eingebauter Beatmungsmaschine. Von nun an geht das Paar auf Reisen und lernt das Leben zu lieben. Trotz allen Widrigkeiten berühren sie die Menschen, denen sie begegnen und werden zum Symbol der Hoffnung für Polio-Patienten auf der ganzen Welt. Doch dann verschlechtert sich Robins Zustand drastisch. Wird die Liebe ihm die Kraft geben weiter zu atmen? 

Eine Verfilmung über die inspirierende Geschichte von Robin Cavendish, dem erste Mann, der mit einer eisernen Lunge ausserhalb des Krankenhauses lebte. Und Diana, seine Frau, die ihm sein Leben zurückholte. Das einfühlsame Drama wird mit wunderschöner Filmmusik untermalt


Filmtipp vom 7. Februar 2019 in der Rundschau Süd

Ausleihbar in der Stadtbibliothek